Allgemeines zu Entspannungstechniken
Ständig sind wir in Beruf und Privatleben körperlichem wie geistigem Stress bzw. Anspannung ausgesetzt. Die möglichen Folgen sind unter anderem Einschlafstörungen, nervöse Störungen, Aufbau von zusätzlichem Stress, nicht selten Trennungen vom Partner wie ein Herzinfarkt. Bevor ein Burn out einsetzt oder der Körper die Notbremse in Form eines Kollapses zieht, sollte eines der allerorts angebotenen Entspannungsprogramme in Erwägung gezogen werden.
In Kursen für Entspannungstechniken erlernt man, wie durch bestimmte Übungen eine körperliche Entspannung und Gelassenheit im Alltag erreichen kann. Dabei beruhen diese Techniken und Übungen auf ritualisierte Phasen, in denen gewisse Vorstellungen und Empfindungen vorgegeben werden. Je öfter eine Wiederholung dieser Übungen stattfindet, umso schneller setzt eine Konditionierung ein und dadurch kann eine effektive Entspannung in kürzester Zeit auch außerhalb des Kurses erreicht werden.
Für welche der vielen Techniken man sich letztlich entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Einige Übungen werden auch von der Krankenkasse angeboten und bezahlt. Dabei ist egal, ob man einen Kurs an einer Volkshochschule in Anspruch nimmt oder bei einem Therapeuten. Doch es werden nur bestimmte Entspannungsverfahren bezahlt. Da es eine Vielzahl von Entspannungsmethoden gibt, wird im Folgenden ein kleiner Überblick zur Orientierung über die bezahlten Techniken gegeben.
Am bekanntesten ist das autogene Training, wobei durch Autosuggestion und willentliche Beeinflussung des vegetativen Nervensystems der gesamte Körper entspannt wird. Autogenes Training hat sich auch als kurzzeitige Entspannung bewährt und wird von den Krankenkassen bezahlt. Fantasiereisen funktionieren ähnlich. Durch die körperliche und geistige Entspannung wird Stress durch das Aufrufen angenehmer Bilder und Vorstellungen abgebaut.
Meditation ist ein Zustand tiefster Entspannung, der durch Ruhe und Konzentration auf einen Gegenstand oder einen Gedanken erreicht wird. Mit etwas Übung kann man sich in einen Trancezustand versetzen, in welchem sich Anspannungen und Ängste auflösen. Yoga ist leicht erlernbar und seit Jahren beliebt. Durch langsame wie konzentrierte Atem- und Gymnastikübungen werden die Muskeln entspannt, der Kreislauf und die Konzentration verstärkt.
Weitere Entspannungstechniken wie die Mitchell Technik, Qi-Gong, Thai Chi Chuan und die progressive Muskelrelaxation ist weniger bekannt und wird von den Krankenkassen nicht bezahlt. Deshalb sind sie nicht schlechter, jedoch muss die medizinische wie gesundheitliche Wirkung erst in Langzeituntersuchungen nachgewiesen werden. Trotzdem sollte man sich an den verschiedenen Entspannungsmethoden nicht den Spaß verderben lassen und regelmäßig etwas für Geist und Körper tun.
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