Italienisches Olivenöl – warum so gesund?
Das Olivenöl ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Oliven ist beliebt unter den Speiseölen aus aller Welt. Warum ist italienisches Olivenöl so gesund? Wie lässt sich das Olivenöl am besten genießen? Wir möchten Ihnen die Antworten darauf in diesem Blogartikel geben. Erfahren Sie über die vielen Vorteile, die Herstellung und die Qualitätsmerkmale von italienischem Olivenöl.
Die Vorteile von Olivenöl
Ungesättigte Fettsäuren senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, indem sie den Cholesterinspiegel regulieren und die Blutgefäße schützen. Olivenöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und enthält zudem viele Antioxidantien, wie Vitamine E, Polyphenole und Phytosterole. Diese schützen vor freien Radikalen und wirken entzündungshemmende. Oliven kann sich auch positiv auf die Verdauung auswirken. Auch als Hautpflegemittel ist Olivenöl geeignet. Und es wird dem Olivenöl nachgesagt, dass es das Immunsystem stärken kann.
Die Herstellung von Olivenöl
Die Früchte des Olivenbaums sind die Grundlage für das Olivenöl. Die Olivenbäume werden vor allem im Mittelmeer raum angebaut. Die mit der Hand geernteten Früchte werden innerhalb von 24 Stunden in einer Ölmühle gepresst. Somit entsteht das sogenannte native Olivenöl extra mit der höchsten Qualitätsstufe. Es ist noch nicht raffiniert. Für die Bezeichnung „Native extra“ müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Der Säuregehalt darf maximal 0,8 Prozent hoch sein und der Peroxidwert maximal 20 Milliäquivalenten pro Kilogramm.
Die Qualitätsmerkmale von Olivenöl
Es gibt aber noch weitere Merkmale, die die Qualität eines Olivenöls ausmachen und den Geschmack beeinflussen. Das sind: die Sorte, das Anbaugebiet, der Erntezeitpunkt und die Lagerung.
Frisch, fruchtig und harmonisch sind die Qualitätsmerkmale eines guten Olivenöls. Ranzig, modrig und metallisch zeugen von einer schlechteren Qualität.
Ein Beispiel für ein hochwertiges italienisches Olivenöl ist das Olivenöl vom Gardasee, das aus den Sorten Casaliva, Frantoio und Leccino besteht und einen milden bis würzigen Geschmack hat.
Wie man Olivenöl am besten genießt
Italienisches Olivenöl ist vielseitig. Es kann zur Verfeinerung von Speisen verwendet werden. Salate, Suppen, Pasta, Fleisch, Fisch und Gemüse lassen sich mit Olivenöl verfeinern. Olivenöl sollte nicht zu stark bei der Zubereitung erhitzt werden. Es gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren und es können sich sogar schädliche Substanzen bilden. Wer Öle bei höheren Temperaturen verwenden möchte, greift auf raffinierte und mildere Öle zurück. Das volle Aroma von Olivenöl kommt beispielsweise getropft auf frischem Brot zur Geltung, gerne noch mit etwas Salz, Pfeffer und Kräutern würzen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
Ähnliche Beiträge:
- Italienische Küche kann so gesund sein Lecker sind die kulinarischen Genüsse der italienischen Küche – und gesund. Klassische Zutaten wie Olivenöl,...
- Catering Service – warum vegetarisch immer gefragter wird Viele Menschen greifen heutzutage bewusst auf lactose-, fruchtose-, oder glutenfreie Mahlzeiten zurück. Doch auch vegane...
- Ab ins Wasser! Warum Schwimmen so gesund ist! Bei all den Möglichkeiten, die es zur sportlichen Betätigung gibt, gehört Schwimmen aus unterschiedlichsten Gründen...
- Gesund grillen Kaum zwitschern die ersten Vögel und das erste Grün zeigt sich im Garten, da wird...
Tags
Theme von The WP Club . Proudly powered by WordPress