Was versteht man unter Intervallfasten?
Wie es bereits aus der Bezeichnung hervorgeht, handelt es sich bei dieser Diätart um Fasten in bestimmten Intervallen. Während dieser Zeit wird auf bestimmte Speisen und Getränke verzichtet. Gefastet wird zur Gewichtsreduzierung, um das Gewicht zu halten, aber auch zwecks der Gesundheit. So kann man beispielsweise Alzheimer, Insulinresistenz oder Diabetes vorbeugen. Zudem wird man fitter und leistungsfähiger. Beim Intervallfasten gibt es verschiedene Variationen. Entweder man hat tägliche Essenspausen oder mehrere Fastentage. Während der Fastenzeit ist besonders darauf zu achten, viel Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Nicht gegessen werden dürfen Kohlenhydrate. Also keine Nudeln, Brot, Kartoffeln, Zucker, etc. landen während der Fastenzeit auf dem Teller.
Es dauert etwa zwei Wochen bis sich der Körper an diese Umstellung gewohnt hat und gelernt hat, die körpereigenen Reserven zu verarbeiten.
5:2 Methode
Die 5:2 Diät wird am häufigsten praktiziert. Dabei darf an den ersten fünf Tagen wie gewohnt essen und trinken. In den darauffolgenden zwei Tagen wird die maximale Kalorienzufuhr vorgegeben. Diese liegt bei Frauen bei 500 Kalorien und bei Männern bei 600 pro Tag.
8:16 Methode
Auch diese Diätform ist sehr beliebt, da sie es erlaubt, täglich alles essen zu dürfen. Zudem kann man sie relativ einfach in den Alltag integrieren. Allerdings nur während einer begrenzten Zeit. Ziel der 8:16 Methode ist 16 Stunden am Stück ohne Nahrung auszukommen. Folglich fällt eine Mahlzeit aus. Verzichtet werden kann beispielsweise zwischen 20 Uhr und 12 Uhr mittags oder von 17 Uhr bis 9 Uhr morgens.
10:2 Methode
Bei dieser Variante ist es erlaubt alles zu essen. Aber abwechselnd mit einem kompletten Fastentag.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Intervallfasten eine sehr gute Methode zur Gewichtsreduzierung und Vorbeugung bestimmter Krankheiten ist. Es ist nicht nur eine Diät, sondern viel mehr ein Lifestyle. Da nicht für längere Zeit auf Nahrung verzichtet wird, muss man sich auch nicht über eine Unterversorgung sorgen. Außerdem ist man kaum an spezielle Lebensmittel oder Gerichte gebunden.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
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