BPA-freie Dampfgarer
Dampfgaren hat seit Jahrhunderten in Fernost Tradition. In Europa gibt es die Küchengeräte seit Anfang des 20sten Jahrhunderts. Man kann durch das Dampfgaren Speisen besonders gesund zubereiteten: fettarm und schonend , sodass Vitamine erhalten bleiben. Gesund soll das Dampfgaren bleiben, so ist es wichtig zu einem Dampfgarer BPA frei zu greifen. Die Geräte aus Kunststoff oder mit Teilen aus Kunststoff können den gesundheitsschädlichen Weichmacher Bisphenol A enthalten (BPA), der bei Hitze austreten kann.
Es gibt auf dem Markt günstige Tischgeräte und teure Einbaugeräte. Das Dampfgaren ist eine alte chinesische Zubereitungsart, man unterscheidet das drucklose Garen und das Garen unter Druck.
Beim drucklosen Dampfgaren liegen Lebensmittel beim Umgebungsdruck dem Dampf ausgesetzt über siedendem Wassers bei einer Gartemperatur von 100 °C. Beim Druck-Dampfgaren ist das System verschlossen, sodass der Druck ansteigt. Er ist in der Regel auf zwei bar begrenzt, das Wasser siedet bei 120 °C. Dadurch ergeben sich kürzeren Garzeiten beim Druck-Dampfgaren.
Die Vorteile
- Vitamine und Mineralstoffe bleiben erhalten
- Eigengeschmack bleibt erhalten
- Nichts kocht mehr über
- Es wird fast kein Fett benötigt
- Gleichzeitig garen auf verschiedenen Ebenen
- Keine Übertragung des Geschmacks
Nachteil
- Kein Braten oder Bräunen
Die Zubereitung und das Handling
Vom Handling her sind die Körbe nebeneinander oder übereinander angeordnet. Mache Dampfgarer können für jeden Behälter einzeln programmiert werden, andere muss man jeweils nacheinander umständlich befüllen, um sie zeitgleich zu servieren. Dabei geht jedes mal Dampf verloren. Wichtig ist vor allem, den Behälter mit Wasser bis zur Markierung zu befüllen vor den Einschalten. Vorsicht: Handschuhe schützen Sie vor Dampf und heißen Griffen oder Deckeln und Oberflächen. Das Wasser sollten Sie abkühlen lassen vor dem Ausgießen. Dampfgarer müssen regelmäßig entkalkt werden. Komfortabel sind Dampfgarer mit Warmhaltefunktion und externer Nachfüllöffnung für das Wasser. Ein Problem bilden oft tiefgekühlte Erbsen, damit lässt sich ein Dampfgarer am besten testen.
Dampfgarer versus Dampfkochtopf
Der Schnellkochtopf ersetzt den Dampfgarer nicht. Während des Garens muss man die Temperatur regulieren, das machen die Dampfgarer automatisch. manchmal ist in Topf weniger Platz, sodass Fleisch und Kartoffeln zusammenliegen. Dampfgarer sind größer und komfortabler. Sie garen allerdings langsamer und brauchen mehr Strom.
Der Test
Die Stiftung Warentest hat Dampfgarer ausgiebig getestet. Von zehn Tischgeräten waren 10 „gut“. Bei den Einbaugeräten wurden drei von sechs mit „gut “ bewertet. In der durchweg guten Gebrauchsanleitung gibt es teilweise nützliche Rezepte.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
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