Die Strapazen in der Marathonvorbereitung vermeiden!
Das Durchlaufen eines Marathons ist das große Ziel vieler Hobbyläufer. Die Länge eines Marathonrennens erstreckt sich über 42,195 Kilometer. Es erübrigt sich zu sagen, dass diese Herausforderung eine irrsinnige Strapaze für den menschlichen Körper ist. So verbrennt ein durchschnittlicher Marathonläufer während des Rennens weit mehr als 3000 Kalorien. Und auch die Vorbereitungsphase sollte man als zukünftiger Marathonläufer nicht unterschätzen: Mindestens 3x mal Laufen pro Woche ist Pflicht, zusätzlich sollte sich 1 Lauf pro Woche zumindest über eine Länge von 30 Kilometern erstrecken. Beginnen sollte die Vorbereitung idealerweise 6 Monate vor dem Marathon.
Es ist daher kein Wunder, dass viele Personen in der Vorbereitung zum Marathon krank werden oder sich sogar verletzen. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, die Vorbereitungsphase gut und genau zu planen. Natürlich sollte man schon über eine Grundfitness verfügen, wenn man mit dem Marathontraining beginnt. Wer noch nie eine längere Strecke gelaufen ist, sollte deshalb zuerst mit dem Rennen eines Halbmarathons beginnen.
Tipps für die Marathonvorbereitung
Die folgenden Tipps werden dir dabei helfen, die Marathonvorbereitung strapazenfreier zu durchstehen:
- Nicht auf einen Trainingsplan – an das jeweilige Laufniveau angepasst – verzichten.
- Auf eine gesunde und ausreichende Ernährung achten. Den Strapazen der Vorbereitung kann man zum Beispiel mit Nahrungsergänzungsmitteln begegnen.
- Vor Verletzungen schützt man sich am besten mit einer guten und hochwertigen Sportausrüstung. So sollten die Laufschuhe noch nicht vollkommend ausgelaufen sein – grundsätzlich sollten sie alle 800 Kilometer gewechselt werden, wobei das wiederum von den jeweiligen Schuhen und dem Laufstil abhängig ist. Ebenfalls wichtig sind Laufsocken – auf diesen Ausrüstungsgegenstand wird beim Kauf der Ausrüstung oft vergessen wird. Wer sich hochwertige Laufsocken zulegt, vermeidet zumindest unangenehme Blasen auf den Füßen.
- Bei Langstreckenläufen in der Trainingsphase – über 30 Kilometer – ist es außerdem ratsam zumindest Wasser in einen Trinkgürtel dabeizuhaben. Zusätzlich schadet es nicht, eine Banane oder Energieriegel mitzunehmen, da bei Langstreckenläufen leicht Kreislaufprobleme auftreten können.
Doch selbst die beste Vorbereitung wird nicht verhindern, dass du dich während der Trainingsphase vermutlich in die Nähe deines „Breaking Points“ begibst. Um so schöner wird dann der Zieleinlauf nach 42 Kilometern für dich sein.
Bildquelle: © Depositphotos.com / wujekspeed
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