Diätsuppen: Welche reduzieren nachhaltig das Gewicht?
Wenn jemand in Deutschland über Diäten spricht, ist ein begrenzter Zeitraum mit besonderer Ernährung gemeint. In den USA ist eine „diet“ die Bezeichnung für die allgemeinen Ernährungsgewohnheiten im täglichen Leben. Nachhaltiges Abnehmen hat immer etwas der dauerhaften Umstellung von Ernährungsgewohnheiten zu tun.
Diätsuppen ja – einseitige Diäten nein!
Sehr populär ist beispielsweise die Kohlsuppendiät. Eine fett- und kalorienarme, aber sättigende Suppe wird in großen Töpfen für mehrere Tage vorgekocht und als ausschließliche Nahrung für einen festgelegten Zeitraum gegessen. Neben der einseitigen Ernährung, die auf Dauer wirklich keinen Spaß macht, verpufft der Effekt des Gewichtverlustes sofort beim Absetzen der Suppenrationen. Nachhaltige Erfolge können damit nicht erzielt werden. Diätensuppen sind aber dennoch ein sehr wirkungsvolles Mittel um abzunehmen. Die Suppen müssen nur sinnvoll in die ganz normale Ernährung eingebaut werden.
Kalorienzufuhr dauerhaft senken
Gute Diätsuppen sind arm an Kalorien und Fetten, sättigen aber durch einen hohen Flüssigkeitsanteil und genügend Ballaststoffe. Sie sind eine vollwertige, warme Mahlzeit, die auch ein anhaltendes Sättigungsgefühl vermittelt. Daher sind sie ideal, um eine Hauptmahlzeit zu ersetzen oder als Zwischenmahlzeit helfen, Heißhungerattacken zu vermeiden. Ganz nebenbei gleichen sie auch den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aus. Mit Diätsuppen kann die tägliche Kalorienzufuhr auf gesunde Art um gut 20 Prozent gesenkt werden.
Die richtigen Inhaltsstoffe
In eine Diätsuppe gehören natürlich auch die richtigen Zutaten. Sie soll so zubereitet werden, dass genügend Vitamine, wertvolle Mineralien, Proteine und Ballaststoffe enthalten sind. Daher bilden frische Saisongemüse immer die richtige Grundlage für eine Suppe. Gemüse steuert Vitamine, Ballast- und sekundären Pflanzenstoffe bei. Die Auswahl an Gemüse ist groß, so dass jedem Geschmack entsprochen und abwechslungsreich gekocht werden kann. Über die Zugabe von magerem Fleisch, z.B. Huhn oder auch Fisch, werden Proteine und Eiweiß geliefert.
Sahne, Butter und Mehl sind natürlich keine Zutaten für eine Diätsuppe. Die Bindung der Suppe kann auch über das Pürieren des Gemüses erreicht werden. Leckere Gewürze runden den Geschmack ab. Sättigungsbeilagen wie Reis, Kartoffel und Nudeln gehören auch nicht zu den wünschenswerten Zutaten. Der Kohlenhydratanteil sollte in Diätsuppen sehr gering gehalten werden. Daher bietet sich z.B. auch nicht an, Diätsuppen zusammen mit Brot zu verzehren.
Wichtig ist, dass die Diätsuppen schmecken. Daher führt in der Regel kein Weg am Selbermachen vorbei. Fertigprodukte enthalten viele versteckte Inhaltsstoffe, wie z.B. Zucker, die kontraproduktiv wirken. Nur wer selber kocht, hat in der Hand zu bestimmen, was er zu sich nimmt. Diätsuppen gehen leicht von der Hand und sind mit der richtigen Ausstattung (mehr Infos hier), im Handumdrehen zubereitet.
Bildquelle: Pixabay
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